…kurz HDR genannt, ist eine Aufnahme- und Verarbeitungstechnik, die dem Dynamikumfang des menschlichen Auges möglichst nahe kommen soll. Das Prinzip ist rasch erklärt:
- Es wird eine Belichtungsreihe von mindestens 3 Bildern aufgenommen, der Korrekturwert zwischen den Bildern sollte nicht mehr als 3EV sein.
- Dann rechnet die Software die Bilder zu einem zusammen und fertig ist das HDR Bild.
Wenn man einen Monitor hat der HDR Bilder darstellen kann, dann ist alles gut. Wenn nicht kommt jetzt ein weiterer Verarbeitungsschritt, um auf jedem Ausgabegerät ein entsprechend gutes Bild zu sehen. Im Tonemapping genannten Verfahren wird das Bild von 32 – Bit Dynamikumfang auf 16 bzw. 8 – Bit heruntergerechnet. Dabei will man das Bild so transformieren, dass es die gleichen Eindrücke hervorruft, wie beim Betrachten der realen Szene. Die Veränderung der Parameter lassen viel kreativen Spielraum und lassen Bilder von realitätsnah bis stark verfremdet entstehen.